Griechenland erteilt Europa eine Lektion – späte Einsicht der Fehleinschätzung – fatale Folgen von EU-Geldflüssen in arme Länder

Handelsblatt Presseschau, vom 17.02.2012, 09:17 Uhr
Link: http://www.handelsblatt.com/meinung/presseschau/presseschau-griechenland-erteilt-europa-eine-lektion/6221452.html
Die Internationale Wirtschaftspresse sorgt sich um die Zukunft Europas und warnt vor den Folgen eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone. Gefahr für die EU geht vor allem von nationalistischen Strömungen aus.
Was wir gerade erlebten, sei der Untergang des Europas, wie wir es über Jahrzehnte hinweg gekannt haben, stellt „Die Welt“ fest. Man verteilte den Reichtum der starken Nationen über die Strukturfonds in ärmere Länder. Gleichzeitig habe man sich vornehm zurückgehalten, um nicht den Eindruck zu erwecken, man mische sich in innere Angelegenheiten ein. Der hohe Preis dafür: „Plötzlich müssen wir feststellen, dass wir unser politisches und ökonomisches Schicksal an Gesellschaften gebunden haben, über die wir herzlich wenig wissen. Wir müssten erkennen: Brüsseler Gelder hätten ungesunde und korrupte Strukturen zum Teil sogar gefestigt.
Rhoenblicks Kommentar:
Irak, Afghanistan, Iran – und Griechenland, Portugal Spanien, Italien.
Immer wieder das Gleiche. Die Akteure, die Krieg führen oder Krieg führen wollen, die überall die Demokratie einführen wollen und die Akteure mit Merkosy an der Spitze, die Handeln und Denken, das in mitteleuropäischen und nordischen Ländern gang und gäbe ist, auf Mittelmeer-Staaten übertragen wollen, haben sich nicht die Mühe genommen zuerst – vor dem Handeln – sich Kenntnisse über Land, Leute, Geschichte der Länder anzueignen, die sie beglücken wollen.
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Über Juerg Walter Meyer 405 Artikel
Geburtstag 22. November 1937 Geschlecht Männlich Interessiert an Männern und Frauen Sprachen Schwizerdütsch, Deutsch, Schweizer Französisch und Englisch Politische Einstellung Liberalismus Meine politischen Ansichten und Ziele:Förderung der, Forderung nach und Durchsetzung der Eigenverantwortlichkeit. Liberal, – der Staat ist jedoch kein Nachtwächterstaat. Post, öffentlicher Verkehr sind Staatsaufgaben; diese und andere Staatsaufgaben kann er delegieren – Kontrolle ist besser als Vertrauen. – Generell: K-Kommandieren, K-Kontrollieren, K-Korrigieren – unter Inkaufnahme dass man als unangenehm empfunden werden kann. – Unabhängige Justiz, die ihre Entscheide nach Erlangung der Rechtskraft auch durchsetzen kann; keine Einsparungen bei der Polizei. – öffentliche Schulen, dreigliedrige Oberstufe. Nur die besten gehen auf ein Gymnasium; Matur = Reifezeugnis für Studium; Studiengebühren an den Hochschulen und Universitäten – ausgebautes Stipendienwesen. Prüfen, welche Aufgaben des Staates dem BWLer-Massstab ausgesetzt werden können. „Gewinn“ ist nur ein Massstab für das Funktionieren eines Staatswesens. In gewissen Bereichen – Schulen – BWL-Einfluss wieder zurückfah Kontakt Nutzername rhoenblickjrgmr(Twitter) Facebook http://facebook.com/juergwalter.meyer Geschichte nach Jahren 1960 Hat einen Abschluss von ETH Zürich 1956 Hat begonnen hier zur Schule zu gehen: ETH Zürich 1950 Hat einen Abschluss von Realgymnasium 1937 Geboren am 22. November 1937